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Nun bin ich gespannt was mich diesmal auf den Färöern erwartet. Eins ist sicher, Regen gibt's da bestimmt mehr als in Island. Schliesslich gilt für die Färöer Inseln eine 100% ige Regengarantie, an jedem Tag wird es midestens einmal regnen.
Freitag 11. Juli 25
Torshavn
Ankunft auf den Färöer Inseln
Um 3 Uhr in der Früh bin ich hier angekommen. Den Rest der Nacht verbringe ich gleich im Hafen. Es ist sehr ruhig da, nur zwischendurch hört man das tieftönende wummern der Motoren der Fähren. Ich schlafe aber wunderbar auf meinem Parkplatz in der City. So gut, dass ich sogar den Fahnenaufzug um 8 Uhr verschlafe.
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Stadthaus mit Fahnenmast |
Die Fahne ist gehisst beim Parlament. Es kann losgehen. Das Wetter hält was es versprochen hat. Es regnet die Ganze Nacht und am Vormittag. Gleich vor dem Verwaltungsgebäude habe ich parkiert. Am Morgen sehe ich die Damen und Herren mit Aktenkoffern ins Haus eilen. Das stört mich aber nicht gross, denn die wissen ja nicht dass da jemand im Auto ist.
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Mein Parkplatz im Hafen |
Ich bleibe vorerst in Torshavn und schaue mir die Altstadt im Regen an.
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Altstadt von Torshavn |
Von den Färöern sagt man, dass das Wetter dauernd ändert. Heute ist das Wetter aber sehr beständig, ständig Regen und Nebel. Erst am Abend lockern sich die Wolken langsam auf. Für Morgen ist schönes Wetter angesagt. Mal schauen was da kommt.
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Nachmittags am Strand in Torshavn |
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Ein wenig Sonne in Eidi |
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Da trink ich halt mein Feierabendbier drinnen |
Oben beim Eidivatn habe ich ein Plätzchen für die Nacht gefunden. Der Regen hat mich aber auch gefunden, so dass ich mein Feierabendbier im Trockenen trinke,
Samstag 12. Juli 25
Auf Esturoy
Regnerische Nacht - dann Sonne pur
Am Morgen siehts doch schon recht gut aus. Ich werde also doch noch was von den Färör Inseln zu sehen bekommen. Der Regen in der Nacht ist vorbei und zögerlich kommt die Sonne.
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Blaue Flecken zwischen den Wolken |
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Blick auf Eidi |
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Aussicht auf Risin und Kellingin |
Die Wolken machen immer mehr der Sonne Platz. Es wird heute ein Prachtstag, wie man ihn auf Färöer selten erleben kann. Vorerst fahre ich über den Pass, vorbei am höchsten Berg der Färöer, dessen Gipfel noch in den Wolken steckt hinüber nach Gjogv.
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Letzte Wolken in den Gipfeln |
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Gjogv |
Ich habe nochmals Glück. Gemütlich sitze ich beim Kaffe über dem Dorf Gjogv. Da höre ich von irgendwoher Rufe und Lärm. Hinter mir auf dem Berg sind viele Helfer dabei, die Schafe hinunter zu treiben. Für mich ein freudiger Tag, dem Schafabtrieb zuzusehen. Für die Schafe weniger, denn für sie gehts in den Schlachthof.
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Schafabtrieb |
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Im Sammelpferch beim Dorf |
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Kinder planschen im Teich |
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Dorfbach |
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Naturhafen in Gjov |
Am Nachmittag geht's weiter auf kleinen Bergstarsssen von Dorf zu Dorf. Dabei sieht man immer wieder hinüber auf andere Inseln. Sie liegen so dicht zusammen, dass man oft nicht weiss, ist das jetzt schon wieder eine andere Insel. Die Sonne begleitet mich den ganzen Tag.
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Funningur und Blick hinüber auf Kalsoi |
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Hier wird das Heu noch aufgehängt |
Es gibt nur wenige Flächen, die zur Heuernte geeignet sind. Dass man hier das Heu noch aufhängt, macht aufgrund des vielen Regens noch Sinn. So kann das Wasser besser abfliessen.
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Blick über den Skalafjördur |
Hier im Skalafjördur gibt's eine Besonderheit. Der erste Kreisel unter dem Atlantik. Ein Unterseetunnel verbindet Torshavn mit beiden Seiten des Skalafjördur. Bei den Ringen im Bild oben ist ein Tunneleingang. Und mitten unter dem Fjord gibt's einen Kreisel. Ich hab das aber schon mal gesehen und fahre aussenrum. Bei Skala sehe ich ganz viele Autos stehen, da muss was los sein.
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In Skala ist was los |
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Parkplatz gefunden |
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Halb Färöer ist hier versammelt |
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Regatta mit Ruderbooten |
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Bei der Ziellinie |
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Die Ruderboote am Ziel |
Rudern ist auf den Färöer Inseln der Nationalsport. Darum werden immer wieder Wettkämpfe ausgetragen und mit Leidenschaft verfolgt. Hier sind die Jugendlichen im wettkampf und die Eltern fiebern mit.
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Kaffee aus der Schweizer Maschine |
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Dazu eine Glace |
Es ist wieder richtig heiss geworden. Hier im Norden heisst das 20°. Da muss ich mir doch ein Eis gönnen. Es ist herrlöich an der Sonne und momentan nur wenig Wind.
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Picknik Tisch ist schopn besetzt |
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Sonnenuntergang bei den Windrädern |
Mein Ziel Heute sind die Windräder bei Aeduvik. Man sieht von hier rüber nach Torshavn. Leider sin aber die Picknik Tische schon besetzt, aber ich hab ja meinen eigenen dabei. Ein wunderbarer Abend mit schöner Stimmung und Aussicht auf die anderen Inseln. Ichbleibe auf bis Mitternacht und schaue dem Sonnenuntergang zu..
Sonntag 13. Juli 25
Auf Stremoy
Letzter Tag mit viel Sonne auf Färöer
Meine letzte Nacht auf Färöer wr sehr ruhig. Nur die Schafe und die Windmühlen auf meinem Hügel. In der Nacht hatte es ein wenig Nebel und Tau am Morgen. Alles ist so friedlich.
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Windrad |
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Ein Schaf kontrolliert ob alles in Ordnung ist |
Beim Morgenkaffee gibt's aber doch noch einen Schreckmoment. Ich nehme die Speicherkarte aus dem Fotoapparat, weil ich die Fotos herunterladen will, dann mache ich mir einen Kaffee. Aber o Schreck, die SD Karte ist nicht mehr auffindbar. Die Dinger sind ja inzwischen so klein. Ich Durchsuche also Alles und räume sogar meine Schubladen aus. Keine Karte! Nun leere ich noch den Abfallsack aus und durchsuche ihn und siehe da, da liegt sie mitten im Müll. Ich muss sie beim Umdrhen heruntergewischt haben und sie ist direkt in den kleinen Beutel gefallen. Jetzt bin ich froh. Meine Fotos sind gerettet.
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Blick über den Skalafjord |
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Alte Kirche in Nes |
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Tunnelportal bei Runavik |
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Hafen Undir Gotuleidi |
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Brücke über den Atlantik |
Jetzt geht es wieder zurück auf die Hauptinsel Stremoy. Die Fähröer Inseln liegen im Atlantik und das wird natürlich auch Touristisch ausgeschlachtet. So wurd wie schon erwähnt einTunnel mit einem Kreisel unter dem Meer gabaut. Diese Brücke hier verbindet die Inseln Esturoy und Stremoy und führt somit über den Atlantik.
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Höchster Wasserfall auf Färöer |
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Kirche Haldorsvik |
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Badestrand in Tjornuvik |
Heute Abend geht meine Fähre nach Dänemark. Darum mache ich mich langsam auf den Weg nach Torshaven, mit Betonung auf langsam, denn einige Schlenker werde ich noch machen and diesem letzten Tag.
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Gemüsegarten am Stand in Tjornuvik |
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Kaffee und Waffel zum Abschied |
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Kirche in Tjornuvik |
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Heu wird getrochnet |
Als Erstes fahre ich die schöne Strecke raus nach Saksan. Von hier aus gibt es einen Bergweg nach Tjornuvik. Der ist vor allem beim Asiaten sehr beliebt, denn jedes Mal sehe ich in Tjornuvik oder Saksam Asiaten mit Bergsteigerausrüstung die über den Berg kraxeln. Vielleich war ja mal ein Influencer da.
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Kirche in Saksan |
Nun nehme ich den Weg um die Fjorde unter die Räder. Den letzten Teil nach Kollafjordur gehts aber über die Bergstarsse 50 nach Torhavn. Die Aussicht auf die Fjorde von oben dei diesem Strahlenden Wetter will ich nichzt missen. Ich fahre auch hoch bis zur Radarstation und die steile Bergstrasse ins Nordurdalur runter. Frühzeitig am Abend bin ich dann am Fährhafen und habe noch ein wenig Zeit bis zur Abfahrt. So kann ich auch ein wenig am Blog schreiben, denn Internet ist hier auf Färöer mühsam und teuer und am Hafen hat's Wlan.
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Holzkiche mit Grasdach in Kollafjordur |
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Blick von oben auf den Kollafjordur |
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Steinmauer in Nordurdalur |
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Blick von Nordurdalur rüber auf die anderen Inseln |
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Aussicht auf Torshavn |
Ja meine Zeit auf Färöer geht zu Ende. Der Wettergott hat aber sein Versprechen nicht eingelöst, denn Heute hat es nicht geregnet, aber die dunklen Wolken sind schon wieder in Lauerstellung.
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Die Norröna kommt an |
Ja nun geht's Heim. Ich freue mich, auch wenn ich mich wohl noch an die Sommerhitze gewöhnen muss.
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