18.7.17

Islandfrühling 2017 - 13. Woche

Südküste und Ostfjorde + Norden

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Mo. 17. Juli - Schwarze Lava und Svartifoss

Langsam aber sicher geht mein Aufenthalt in Island zu Ende. Schade eigentlich, denn ich würde es noch ewig hier aushalten. Auch den Touristen kann ich inzwischen recht gut ausweichen.
Blauer Himmel über schwarzer Lava
Fjardargljufur
Heuballen und Wasserfall
Sanderebene bei Skaftafell
Im Lavafeld habe ich bei Kirkjuklaustur wunderbar geschlafen und fahre nun weiter den Klippen entlang nach Skaftafell. Unzähliche Wasserfälle säumen die Strasse. Kurz vor dem Besucherzentrum fahre ich zum Flugplatz, um Gudni den fliegenden Bauer zu besuchen. So komme ich unverhofft zu einem Flug über die Gletscher und Vulkane. Als Dank spende ich dem Piloten und dem Bodenpersonal frisch gebackene isländische Panneköken.
Jetzt gehe ich in die Luft
Berge und Gletscher von Oben
Bei den Laki Kratern
Zeichnungen auf Gletscher
Blick aufs Besucherzentrum und Campingplatz
Ein letzter Gletscher und dann wird gelandet
Der Tag ist um 17 Uhr noch lange nicht zu Ende. So mache ich mich auf zu einer kleinen Wanderung im Skaftafell Nationalpark. Ich bewundere die Vegetation, die hier üppiger ist als sonst in Island und mache Rast am Svartifoss. Als heutiges Nachtquartier habe ich mir den Svinavellsjökull ausgesucht. Den habe ich heute von oben gesehen und campiere nun am Rand. Auch dieser Gletscher ist stark zurückgegangen und es hat sich eine neue Gletscherlagune gebildet.
Wanderung am Abend
Weg zum ...
... Svartifoss


Di. 18. Juli - Am Svinafellsjökull

Auch wenn für heute ausgiebiger Regen vorausgesagt wurde, scheint immer wieder die Sonne und bis jetzt ist noch kein Tropfen gefallen.
Am Svinafellsjökull
Blumen in Felsritze
Eine neue Gletzscherlagune ist entstanden
Nebefetzen streichen um die Berge beim Sviafellsjökull
Am Nachmittag kommt immer mehr Wind auf. Die Tafeln an der Strasse geben Windalarm bis 25m/s. Nun kommt also die lange angekündigte Wetterfront mit Sturm und Regen.



Mi. 19. Juli - Eisberge undNebelberge

Eigentlich könnte ich auch schreiben, Regen und Wind, aber Eisberge und Nebelberge tönt doch viel besser. Auch wenn es die ganze Nacht geregnet hat, ich habe die Nacht am Jökulsarlon sehr genossen. Auch wenn das Dachfenster ein wenig leckt, so hilft doch ein Badetuch gegen die Wassertropfen. So ein bisschen Unwetter gehört zum Leben und bald schon scheint wieder die Sonne. Regen ist nicht einfach schlecht Wetter, sondern die Grundlage allen Lebens und nebenbei produziert sie auch noch Strom für unser Luxusleben. Weiter geht es jetzt nach Höfn.
Mein Nachtquartier bei der Brücke
Viele Touristen trotz Regen
Spitzige Eisberge ...
... dazwischen mal ein Touristenboot ...
... und kleine Eisschollen
Den Bergen nach gen Osten


Do. 20. Juli - Eisberge undNebelberge

Nebel hangen auch heute an den Bergen. Nur nichts überstürzen. Erst mal Pönnukaka backen und dann gehts langsam weiter. Und wirklich, bald scheint die Sonne.
Nebelschwaden an den Bergen ...
... Start in den Tag mit isländischen Pfannkuchen
Der Hafen von Djupivogur ...
... und der Leuchtturm
Alle Enten sind schon da
Hier oben ist die Aussicht wunderbar
Weil das Wetter im Nordostzipfel am Wochenende schön wird, zweige ich früher als beabsichtigt über die Öxi nach Egilsstdir ab und drehe noch eine Schleife im geliebten Norden.
Wasserfall an der Öxi
Mittagsschläfchen am See
Einkaufen und Tagebuch schreiben in Egilsstadir, dann mach ich mich auf über die Hellisheidi.



Fr. 21. Juli - Auf der Hellisheidi

Im Mai war dieser Pass noch geschlossen. Jetzt lasse ich mir diese imposante "Tremola" mit schönen Ausblicken nicht entgehen. Auf halber Höhe habe ich übernachtet und geniesse nun den anbrechenden Tag. Am Sonnenaufgang spürt man, dass es langsam auf den Herbst zugeht.
Sonnenaufgang auf der Hellisheidi
Blick über die weite Bucht
Quellmoos am Bächlein, der Schnee ist erst kürzlich geschmolzen
Tautropfen am Moos
Kleines Seelein
Der Mann im Moos - aus Ennetmoos
Wollgras und staubige Strassen



Sa. 22. Juli - Nebelwalze und Hitzewelle

Letzte Nebelschwaden an den Bergen
Der Sommer ist angekommen
Raufahrhöfn
In Island trifft man immer wieder auf alte Traditionen wie die Islandpferde, aber man sieht auch die neuen Technologien. Die Pferde trinken hier aus einem Fischbehälter und im Hintergrund sieht amn einen Mast für die Richtstrahlverbindung. Hier ist der letzte Winkel des Landes ans World Wide Web angebunden. Über dem Ort wurde ein Nordlichtdenkmal errichtet. Eine Art Stonehenge aus dem 21. Jahrhundert.
Pferde und Kommunikation
Beim Lechtturm
Stonehenge auf isländisch
Am Nachmittag besuche ich die Jökulsarglifur und Asbirgi. Schliesslich übernachte ich mit Blick auf den Hafragilsfoss,
Hlodaklettar ...
... und rote Berge
Jökulsa i Fölljum
Asbirgi
Hafragilsfoss


So. 23. Juli - Der schönste Berg?


Nach einer Nacht mit Aussicht auf die Schlucht der Jökula i Föllum mache ich mich auf, der Ostseite dem Fluss entlang aufwärts zum schönsten Berg Islands.
Camping mit Aussicht
Weiter gehts durch die Wüste
Dettifoss
Schattenmann mit Heiligenschein
Wilde Wasser am Dettifoss
Selfoss der oberste Wasserfall der Jökulsaglifur
als könnte er kein Wässerchen trüben ...
... ist auch nicht nötig, der Gletscherfluss ist grau genug!
Diese Furt stoppt meine Reise zum Herdubreid
Herdubreid von Weitem
Dettifoss Westseite
Wieder mal habe ich einen schönen sonnigen Tag in Island erlebt. Was wird wohl die letzte Woche noch alles für mich bereithalten? Mit einem doppelten Sonnenuntergang beschliesse ich den Tag bei Husavik.
Sonnenuntergang im Doppel