Fjallabak und Down Town
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Mo. 10. Juli - Laugavegur zum Ersten
Jetzt geht's ab in die Berge. Mein Büssli kommt recht ins Schnaufen und ich werde tüchtig durchgeschüttelet.
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Aufwärts dem Markarfljot entlang |
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Schafe vor dem Ejafjallajökull |
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Diesen markanten Berg sehe ich heute immer wieder |
Heute gehe ich wandern auf einem Teilstück des Laugavegur. Ich wandere die 4. Etappe von Emstrur aus bis ca. die Mitte mit eineigen Abstechern und gehe dann wieder zum Bus zurück. Es geht entlang der Schlucht des Markarfljot und immer wieder habe ich einen schönen Blick auf den Eyjafjallajökull. Meiner Meinung nach ist dies der interessanteste Teil des Laugavegurs, mal abgesehen von Landmannalaugur. Man wandert oft durch vegetationslose Ebenen, nur manchmal von grünen Tälchen unterbrochen. Das Hochland von Island ist eine Wüstenlandschaft.
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Wanderer auf dem Laugavegur | |
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Brücke uber Wildbach |
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Wegweiser am Laugavegur |
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Grüne Oase am Bach |
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Schlucht beim Markarfjot |
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Blick auf die andere Seite der Schlucht |
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Immer wieder sieht man auf den Ejafjallajökull |
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Sonne geniessen und Füsse ausluften |
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Blumen am Wegrand |
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Das Camp Emstrur |
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Blick in die Schlucht des Markarfljot |
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Rast am Abgrund ... |
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... mit Blick auf farbige Gesteinsschichten |
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Abendrast beim Steinmanndli |
Müde, aber glücklich bin ich am Ausgangspunkt zurück. Nur das steile sandige Strässchen macht mir noch Sorgen. Wird das mein Büsschen wohl schaffen. Mit Mühe und Not erklimme ich mit Schwanken und Kratzen diese Hürde. Nun kann ich gleich bei der Bushaltestelle des Hochlandbus mein Nachtlager beziehen.
Di. 11. Juli - Laugavegur zum Zweiten
Ich lasse heut Morgen den Bus gleich stehen, denn schon nach wenigen Metern kommt die Erste Furt. Gestern habe ich beim Wenden hier auf dem sandigen Grund um ein Haar meinen Bus versenkt. Die 3. Etappe des Laugavegur steht heute auf dem Programm. Das Wetter ist wieder mal ausgezeichnet.
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Bei der 1. Furt |
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Wasserfall der Emstrua Eystra |
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Flüsschen mit grünem Moos |
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Schwein muss man haben ...
hier als Moos im Sand |
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Oben auf dem Lavaberg |
Heute Morgen habe ich frische Pönnukaka gebacken, die isländische Variante der Crepes. Mit Hochgenuss verzehre ich sie nun zum Mittagessen und blicke dabei runter auf die Ebene, wo die Wanderer auf dem Laugavegur vorbeiziehen.
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Mittagsrast mit Pönnukaka |
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Wandergruppe auf dem Laugavegur |
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schöne Gesteinsformation |
Nun geht es die lange holprige, aber schöne Strecke zurüc nach Hella.
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So ein Superjepp hat schon seine Vorteile ...
man kann 1m näher an die Eingangstür fahren! |
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Abendstimmung am Hekla |
Am Abend fahre ich zu einem Wasserfall am Fuss des Hekla, einem weiteren Vulkan in Island. Dieser Vulkan bricht so alle 50 Jahre mal aus und eine Eruption hätte gravierende Folgen. Mit Sorge wird ein weiterer Ausbruch in den nächsten Jahren erwartet. Man weiss nur nicht wann es so weit ist, ob in einem Monat oder in 50 Jahren.
Mi. 12. Juli - Down Town relaxed
Nach zwei wunderschönen und sonnigen Tagen gibts heute wieder Regen. Das ist gut so, denn so wird mein Auto wieder mal sauber. Allerdings, so nötig wäre das gar nicht gewesen, denn man sieht an einigen Stellen immer noch die rote Farbe.
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Hier würde man den Hekla Vulkan sehen |
Eigentlich kommt mir das Regenwetter sehr gelegen. In den letzten Tagen habe ich so viel geshen und erlebt, dass ein Ruhetag ganz gut tut. Ich besuche meine Freunde in Mosfellsbaer und relaxe.
Do. 13. Juli - Down Town kulturell
Zum Abschluss meiner Zeit in Reykjavik gehe ich nochmals an ein Konzert im Kulturhaus Harpa.Der Kinderchor Godwana Voices aus Austarlien macht auf seiner Nordeuropa Touernee heute hier Station. Die erfrischend jungen Stimmen und das moderne Konzerthaus am Hafen bilde eine wunderschöne Harmonie und runden meinen Besuch in Down Town ab. Ein gemütlicher Bummel durch die Altstadt und Einkäufe von kleinen Mitbringseln für die zurückbebliebenen in den Schweiz und dann dehts wieder nach Mosfellsbaer zurück.
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Blog schreiben im gemütlichen Wohnzimmer |
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Kinderchor Godwana Voices |
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Baukräne spiegeln sich in der Glasfassade der Harpa |
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Baustelle Reykjavik |
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Fussgängerzone in der Altstadt |
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Fabrik für Lebertran |
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Die schlechtesten Autofahrer fahren die schnittigsten Autos |
Fr. 14. Juli - Abschied von Down Town
Gegen Mittag bilden sich erste blaue Störungen am wolkenverhangenen Himmel. Höchste Zeit als für die Weiterreise. In Reykjavik besuche ich noch den Botanischen Garten und den Zoo, bevor ich mich aufmache nach Selfoss und mich von Margrit zu verabschieden.
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Erste blaue Störungen am Himmel |
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Die Esja ist noch wolkenverhangen |
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Velostation beim Botanischen Garten |
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Flanieren bei Sonnenschein |
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Rentiere im Zoo |
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Robbe |
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Polarfuchs |
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Blumen vor Margrits Haus |
Sa. 15. Juli - Sveita Land
Es gibt nur wenig fruchtbares Land in Island. Die meiseten Bauernhöfe befinden sich im Süden zwischen Selfoss und Vik. Mit Sveita wird das bäuerliche Land bezeichnet und ich werde heute auch beim Bauernhof Gudnastadir vorbeigehen, wo Margrit früher gewohnt und gearbeitet hat.
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Start in den Morgen mit einem Lächeln |
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Auch der Gartenzwerg ist schon ganz munter |
So. 16. Juli - Gen Osten der Küste nach
Nun heisst es langsam aufbrechen Richtung Osten, den viel zu schnell gehen diese Ferien in Island zu Ende. Am Donnerstag in einer Woche fahre ich mit der Fähre zurück nach Dänemark. Zuerst mache ich noch einen Abstecher zum nahegelegenen Hafen der Fähre nach Westmanjear. Dann besuche ich noch Seljalandsfoss, Skogafoss und Dirholey, die Touristenmagneten im Süden. Natürlich kann ich mir einen kleinen Ausflug in die Berge nicht verkneifen.
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Die Fähre von Westmanjear kommt an |
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Rummel am Seljalandsfoss |
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Skogafoss |
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Unterwegs zum Kap Dirholey |
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Blick auf den schwarzen Sandstarnd |
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Einen Einzigen Pappageitaucher habe ich doch noch gesehen |
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Südlichster Punkt Islands |
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Sonnenschein Abends und halb 10 |
Und schon wieder ist eine Woche um. Morgen gehts weiter nach Osten