Snaefelsnes bis Djupavik
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Mo. 5. Juni - Zwischen Eyjafjallajökull und James Bond
Nach dem intensiven und erlebnissreichen Wochenende mit den Wanderfreunden Islands geht es heute wieder zuück in die Zivilisation. Gegen Mittag kommt der Bus uns abholen. Bei der Durchquerung des Flusses Krossa gibt es ein Problem. In den letzten Tage hat sich das Geschiebe im Bachbett so verschoben, dass der Busch die Böschung nicht passieren kann. Für solche Fälle steht ein Traktor mit Pflug bereit. Nachdem eine neue Furt präpariert ist, steht unserer Abreise nichts mehr im Wege.
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Thorsmörk mit Blich auf den Eyjafjallajökull |
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Der Bus kommt, aber wo ist die Strasse? |
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Der Traktor kommt zu Hilfe ... |
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... und der Bus kann die Krossa passieren. |
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uff, alles gut gegangen. |
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Langidalur Hütte in Thorsmörk |
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Flussbett der Krossa |
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Nochmals einen Blick zurück |
Am Späten Nachmittag sind wir zurück in Reykjavik. Und wer hat da sein Auto neben meines gestellt? Keine Frage, James Bond war hier.
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James Bond meets Remigi |
Di. 6. Juni - Ich krieg die Hose nicht runter
Heut geht's hoch hinaus. Ich besuche den höchsten Wasserfall Islands, den Glymur.
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Wolke über dem Walfjord |
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Lupinen am Weg zum Glymur |
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Dieser Bach muss durchquert werden |
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Die Füsse sind mal wieder gewaschen |
Durch Lupinenfelder wandere ich an den Fuss der Schlucht. Auch die Überquerung des Flusses ist kein grosses Problem. Aber jetzt am anderen Ufer habe ich ein Problem. Wie kriege ich die Hose wieder runter, die ich hochgeschoben habe. Die engen Jeans wollen einfach nicht mehr nach unten, die Wädli sind im Weg. Nach einigem Knorzen habe ich es doch noch geschafft und die Wanderung kann weitergehen.
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Glymur |
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Flussüberquerung oben am Wasserfall |
Bei der zweiten Flussüberquerung bin ich schlauer und zieh die Hose gleich ganz aus. Beonders freut es mich auch, dass sich die jungen sportlichen Franzosen nicht über den Fluss trauen und auf der anderen Seite wieder zurückgehen.
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Noch ein paar Lupinen zum Abgewöhnen |
Mi. 7. Juni - So eine Schweinerei
In Bifröst liegt ein Vulkan direkt vor meiner Nase, was liegt da näher, als schon vor dem Frühstück auf den schwarzen Hügel zu klettern. Ober habe ich eine gute Rundsicht auf Bifröst und die unliegenden Berge.
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Grabrok Krater |
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Blick ins Innere des erloschenen Vulkans |
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Hredavatnskali liegt gleich unterhalb des Vulkans |
Mathieu hat Ärger mit den Schweinen. Sie haben den Zaun zerstört und sind abgehauen. Da gibt's erst mal Hausarrest und der Zaun muss geflickt werden. Auch ich habe eine kleine Aufgabe, die Lichter im Restaurant wieder zum leuchten zu bringen. Schnell habe ich Erfolg und kann wieder auf Reisen gehen. Heut erkunde ich den Osten von Snefelsness und die Umgebung von Borgarnes.
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Kirche von Hvanneyri |
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in der Kirche |
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Die alte Brücke über die Hvita |
Der Zaun ist geflickt und mit Lavasteinen bewehrt, die Schweine kriegen wieder Ausgang.
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Schweinestall und Hühnerfarm in Einem |
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Jetzt geniessen sie noch die Sonne, doch im Herbst gibts Schinken von glücklichen Schweinen |
Do. 8. Juni - Reise um den Mittelpunkt der Erde
In seinem Roman "Reise zum Mittelpunkt der Erde" beschreibt Jules Verne den Eingang beim Vulkan Snaefelsjökull. Und diese Gegend will ich heute erkunden. Doch zuerst geht's zum nahen See.
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Frühmorgens am Hredavatn |
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Fahrt ins Blaue |
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Der Snaefelsjökull versteckt sich unter Wolkenkappe |
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Wilder Strand am Nordzipfel |
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Leuchtturm Hagaskali |
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Kirche bei Rif |
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Verlassener Bauernhof vor Kirkjufell |
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Auch ein Leuchtturm braucht mal eine Auffrischung | | |
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Sonnenuntergang kurz vor Mitternacht in Akranes |
Fr. 9. Juni - Muse küsst Globetrotter
Heute ist ein strahlender Sonnentag. Trotzdem ist Kultur angesagt. Ich besuche ein Konzert des isländischen Sinfonieorchestres im Kulturhaus Harpa. Mittags um 12 geniesse ich schöne Musik und anschliessend in der Stadt unterhält ein Raper die Passanten und die Kinder bemalen dazu die Strasse.
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Kulturhaus Harpa |
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Im grossen Saal Eldborg |
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Isländisches Sinfonieorchester |
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Harpa |
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Raper im Zentrum Reykjaviks |
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Kinder am Malen |
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Kaffee im Freien |
Der Sommer ist angekommen in Island. Also nichts wie Raus in die Natur.Ich folge der Heisswasserleitung die Reykjavik mit Energie versorg zum Thingvallavatn. Dann wage ich mich auf der Kaldidalur Route ins Landesinnere. Der erste Teil ist gut ausgebaut, aber dann werde ich auf 30km doch noch tüchtig durchgeschüttelt. Nicht umsonst sagt eine Redensart, wer sein Auto liebt, nimmt es nicht mit nach Island.
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Lupinen ob Reykjavik |
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Strasse nach Nesjavellir |
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Auf der Kaldidalur-Piste |
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Der Fluss Hvita kämpft sich durch den Basalt |
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Beim Rhaunfossar quillt das Wasser wieder aus der Lava |
Sa. 10. Juni - Auf in den Norden
Halbzeit - Die Hälfte meines Islandfrühlings ist heute vorbei - Was wird wohl noch kommen?
Das schöne Sommerwetter lockt mich zum Aufbruch nach Norden. Geweckt werde an meinem Schlafplatz direkt an der Hvita durch eine schöne Morgenstimmug.
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Dramatische Morgenstimmung |
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Hier habe ich übernachtet |
Nach einem Einkauf in Borgarnes fahre ich erst mal auf der Ringstrasse nach Norden und dann weiter Richtung Djupavik. Entlang der wilden Küste, die immer dünner besiedelt ist erlebe ich einen wunderschönen Tag mit viel Wind und noch mehr schönen Ausblicken. So liebe ich Island. Die Strassen werden zwar von Jahr zu Jahr besser, aber trotzdem verirren sich noch weinige Touristen in diese Gegend.
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Schwemmholz am Strand |
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Ospakseyri |
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Abgelegener Bauernhof |
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Islandpferde vor wolkenbehangenen Bergen |
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Holmavik |
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Strasse nach Djupavik |
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Meine erste Nacht in den Westfjorden |
So. 11. Juni - Schlemmerbuffet in Djupavik
So war das nicht geplant ... aber es kommt mir gar nicht ungelegen. Schon von früheren Besuchen her weiss ich, dass im Hotel Djupavik jeweils an einigen Sonntagen ein grosses Kuchenbuffet angeboten wird. Heut sind nach eingen schönen Tagen die Berge wolkenverhangen und es nieselt leise. Die Gelegenheit mich mal wieder der einheimischen Kulinarik zu widmen. Nach einem feinen Lachs zum Z'Morge schlemme ich mich durchs Kuchenbuffet.
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Nebel über Djupavik |
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Im Hotel Djupavik |
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In der Küche wird n och eifrig gearbeitet ... |
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... doch die Gäste warten schon |
Selbst im hintersten Zipfel Islands gibt's ein Freibad. Was liegt da näher, als den Tag mit einem heissen Bad abzuschliessen.
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Fast wie ein Schwumm im Meer |
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Garen im Hotpot |