In den Westfjorden
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Mo. 12. Juni - Fahrt nach Isafjördur
Weiter geht die Fahrt Richtung Haupstadt der Westfjorde. Isafjördur ist mit 2500 Einwohnern die grösste Stadt im Westen Islands. Immerhin ist sie 25% grösser als Ennetmoos.
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Sieht doch gut aus, die Sonne blickt durch |
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Einsame Berghütte |
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Viele Hochlandstrassen sind noch gesperrt |
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Island rüstet auf für die vielen Touristen, WC-Häuschen beim Parkplatz |
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Dieses Haus hat auch schon bessere Zeiten gesehen |
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Und auch das Hotel Reykjanes ist nicht mehr gefragt |
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Gesteinsschichten am Strassenrand |
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Die Strassen werden gut unterhalten und ausgebaut |
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Auch in der Telekommunikation wird eifrig aufgerüstet |
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Rastplatz mit Sicht auf die Fjorde | |
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Leuchtturm kurz vor Isafjördur |
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Isafjördur |
Di. 13. Juni - Leuchttürme und Aussicht
Nach dem wunderschönen Tag gestern haben am Abend die Wolken die Sonne verdeckt. Aber schon früh werde ich erneut durch die Sonne geweckt.
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Gute Aussichten zum Z'Morge |
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Leuchtturm bei Bolungarvik |
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Einsamer Zeltplatz im Breidaholsdalur |
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Die Strasse auf den Berg ist noch gesperrt ... |
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... aber man kann auch zu Fuss gehen |
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Radarkuppel der Küstenwache |
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Als Lohn gibts eine schöne Aussicht |
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Kreuzfahrschiff Aida verlässt Isafjördur |
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Mal schauen was die Sonne macht, die Kamera ist bereit |
Mi. 14. Juni - In den "Toblerone Bergen"
Hier in Island habe ich ein Ritual eingeführt. Jeden Tag gibt's einen Zacken von der Toblerone zum Kaffee, von der grossen natürlich. Wenn man die Berge der Ostfjorde betrachtet, wird man unweigerlich an die berühmte Schweizer Schokolade erinnert. Nun fahre ich Südwärts durch den Tunnel und will diese Gegend erkunden.
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Tunnel mit Abzweigung bei Isafjördur |
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Kirche von Sudureyri, der Schneetöff steht noch da |
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Auch das kleine Flateyri hat ein Freibad ... |
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... und einen schönen Spielplatz |
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Diesem Wirtshausschild kann ich narürlich nicht widerstehen |
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Toblerone Berge |
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Mittagspause auf dem Pass |
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Als Bergpreis gibts natürlich eine Toblerone |
Diese jungen Kerle aus Holland haben den steilen Berg bezwungen, sehen aber noch recht munter aus. Fruchtsaft und Toblerone hats gerichtet. Nun aber weiter. Vor mir liegen noch viele km Schotterpiste.
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Beim Hrafnseyri Museum |
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Der schönste Wasserfall und der schönste ... |
Do. 15. Juni - Rumpelnd durch die "Heidi"
Beim Wasserfall Dinjandi verbringe ich die Nacht und geniesse den schönen Abend. Am Morgen hats Wolken, denn auch in Island hält das schöne Wetter nicht ewig.
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Rastplatz am Wasserfall |
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und weiter gehts durch die Dinjandiheidi |
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viele abgelegene Höfe haben ihr eigenes Kleinkraftwerk |
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Die Sommerferien haben begonnen und die Schüler machen sich nützlich |
In Bildudalur besuche ich das Monstermuseum. Hier kann man die Seemonster des Nordens bestaunen. Ich genehmige mir eine "Monstersuppe". Das einzige was hier im Museum allerdings monströs ist, das ist der Preis der Suppe.
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Blog schreiben im Monstermuseum |
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Monströs sind auch die Lawinen, deshalb diese Verbauungen |
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Hafen von Patreksfjördur |
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Holpernd Richtung Latrabjarg |
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Staub als Werbeträger |
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Kreative Verkehrsberuhigung - Selbstgebaute Radarattrappe |
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Die Klippen von Latrabjarg |
Am Abend komme ich geschüttelt am westlichsten Punkt Europas an. Gerührt bin ich trotzdem ob dem schönen Wetter und den eindrücklichen Klippen. Als Abschluss des Tages besteige ich den Latrabjarg. Die Klippen wollen nicht enden, doch nach gut 2 Stunden stehe ich zuoberst. Ich bin ganz allein hier, denn alle anderen kehren viel früher um.
Fr. 16. Juni - Hab schon wieder einen Vogel
Jetzt kommt die Stunde der Wahrheit. Wo sind die Papageitaucher. In den Letzten Jahren ist die Population der beliebten Vögel drastisch zurückgegangen. Werde ich noch welch zu Gesicht bekommen?
Auch mein treuer Begleiter seit Jahren, der Papageitaucher Lundi ist schon ganz staubig. Das liegt aber nicht daran, dass ich ihn gekränkt habe, sondern am Strassenbelag, genauer gesagt am Fehlen desselbigen.
Der Rückgang liegt aber nicht an deren Beliebtheit, landen sie doch immer wieder auf dem Teller und auch die Eier werden eingesammelt und mit Genuss verzehrt. Vielmehr hat das mit der Erwärmung des Meeres zu tun. Dadurch ziehen auch die Sandaale, die Hauptnahrung des Lundi an andere Orte und die Papageitaucher folgen ihnen.
Ich habe dann doch noch einige Exemplare gesehen. Darum gibts heute auch nur Fotos von Vögeln
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Es gibt noch ein paar davon |
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Der Vogel ist unten links! |
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Früher gab es auch hier ein grösseres Gedränge |
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Suchst du die Vögel? Einfach dem Geruch nach! |
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Nun mach ich den Abflug |
Noch nicht genug Vögel? Hier gibts mehr davon:
http://www.freilichtspiele-luzern.ch/
In der Nacht hat es seit längerem wieder das erste Mal geregnet. Noch
ein paar Stunden an den Klippen, sogar mit ein bisschen Sonne, dann
gehts den langen Weg zurück. Beim Cafe treffe ich noch eine
schweizerische Reisegruppe. Ein letzter Kaffee beim Schiffswrak und dann
im Regen über den Pass.
Sa. 17. Juni - Am Breidafjördur
Der Breidafrördur heisst Breidafjördur, weil er so breit ist. Und ganz oben liegt meine Lieblingsbadestelle. Meine ertser Hotpot in freier Natur, den ich entdeckt habe. Heute sieht es hier nicht mehr so idyllisch aus. Der kleine Teich ist dauernd von vielen Touristen belagert. Doch lange nach Mitternacht habe ich endlich die Quelle für mich allein. So beginne ich den trüben Regentag mit einem heissen Bad.
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Ein Bad in freier Natur weckt die Lebensgeister |
Auf der inzwischen gut ausgebauten Strasse fahre ich entlang des Breidafjördurs zurück Richtung Ringstrasse.
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Nebelverhangene Berge am Breidafjördur |
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Schutzhütte in den Bergen |
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Oben liegt immer noch Schnee |
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Diese Strasse wurde erst vor wenigen Tagen geöffnet |
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Hafen von Holmavik |
Mit einer Pizza in Holmavik beschliesse ich den Tag.
So. 18. Juni - Der Tag danach
Gestern war
Nationalfeiertag in Island und ich habe gar nichts davon gespürt. Kein Wunder, bin ja momentan ein wenig abseits vom Schuss.Hier in den Bergen der Westfjorde habe ich andere Prioritäten. Heute gehe ich es mal wieder ein wenig gemächlicher an.
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Kaffee und Kleinur Wetter |
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Abkürzung über das Meer |
Da die Dörfer in Island oft sehr weit auseinanderliegen, wird viel Wert auf eine gute Strassenverbindung gelegt. Es ist nicht ganz einfach, mit nur gut 300'000 Einwohnern eine so grosse Infrastruktur zu unterhalten. Trotzdem wird von Jahr zu Jahr einiges ausgebaut. Oft liegt ach ein flacher Fjord im Wege und so schüttet man einen Damm auf und die Strasse wird wieder ein paar km kürzer.