Start in den Frühling
Kommt er oder kommt er nicht, der Frühling? Das aht man sich in den letzten Wochen oft gefragt. Nach schönen Tagen im April will es nur zögerlich Frühling werden.
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In Tonis Garten |
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Nebel am Stanserhorn |
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Wikinger am Stadtlauf |
Im Garten beginnt es zu blühen, während immer noch Nebel um das Stanserhorn streichen. Für mich gibt's kein halten mehr. Innsbesondere auch, weil am Sonntag ein Ennetmooser mit einem üppigen Wikingerschnautz die Kategorie Ü40 am Luzerner Stadtlauf gewonnen hat. Auf nach Norden.
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Blumenfeld bei Basel |
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Auch der Raps blüht |
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Feldweg |
Natürlich geht's bei mir nie ohne Unwege. Erst folge ich durch blühende Rapsfelder dem Rhein, bevor ich am Abend die Fähre rüber nach Frankreich nehme und mich gleich am Rheinufer für die erste Nacht niederlasse.
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Rheinfähre Bei Rhinau |
Mittwoch 3. Mai
Von der französischen Schweiz nach Japan
Kommt er oder kommt er nicht, der Frühling? Das aht man sich in den letzten Wochen oft gefragt. Nach schönen Tagen im April will es nur zögerlich Frühling werden.
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Sonnenaufgang am Rhein |
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Frühstück mit Rheinfähre |
Nun fahre ich durch die Dörfer und Feldes des Elsass. Mein Ziel ist ein kleines Dorf mit dem Namen Suisse. Die französische Schweiz! Das Wetter hält sich prächtig. Nach ein paar Wolken am gestrigen Tag liegt sonniges Frühlingswetter in der Luft.
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Wangen |
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Allee mit Rapsfeld |
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Storch in Bermering |
Gegen Mittag erreiche ich das kleine Dörfchen Suisse mit nur etwa 100 Einwohnern. Tatsächlich ist einiges so beschaulich wie in der Scweiz. Ams Cafe zum goldenen Löwen blättert die Farbe ab und die Telefonkabiene ich schon lange ausser Betrieb, aber die Wiesen mit den "Geissenblühmchen" sehen malerisch aus.
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Suisse in Frankreich |
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Cafe mit Telefonkabine |
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Kirche in Suisse |
Nun mache ich wieder den Sprung zurück über den Rhein und wechsle den Kulturkreis. In Keiserslautern besuche ich den Japanischen Garten. Versteckt neben der Hauptstrasse blühen hier die Kirschbäume und ich tauche ein wenig in die japanische Blütenpracht ab.
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Tori am Eingang zum japanischen Garten |
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Selfie unterm Kirschbaum
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Blühende Bäume auf japanisch |
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Koi Fische im Teich |
Nun heisst es aber weiter, denn ich muss noch ein Autoteil abholen und nach Island bringen. Bald schreibe ich mein Auto an "Internationale Transporte". Nach einem Kaffee geht's noch ein grosse Stück weiter zu Anita. Sie erwartem mich, aber noch mehr die mitgebrachte Nähmaschine von ihrer Mutter.
Donnerstag 4. und Freitag 5. Mai
Weiter ans Meer
Hier in Norddeutschland wird die Landschaft immer flacher. Darum reden die Leute hier auch das komische Plattdeutsch.
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Mittagspause am Rapsfeld |
Seit unser Überflieger auf der Skipiste,
Marco Odermatt das Wort "Huere Geil" in einem Interview in den Mund genonmmen hat, kann ich mit ruhigem Gewissen in Gailhof bei Manfred übernachten.
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Geile Ruhebank |
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Wolken am Morgenhimmel |
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Im Elbtunnel |
Jetzt geht es zügig weiter, denn es ist noch weit bis an die Nordsee und es könnte sein dass die Klimakleber den Elbtunnel blokieren. Bei dieser Gelegenheit könnte ich sie fragen, ob sie einen Leim für meine Schuhsohlen dabeihaben die sich ablösen. Doch ich komme gut voran nach Hamburg bin ich endgültig im Norden angekommen.
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Am Sankelmarker See |
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Strand in Flensburg |
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Alkoholladen |
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Stau an der dänischen Grenze |
Bei Flensburg direkt an der Grenze zu Dänemark steht ein Laden mit Bier und Wein. Es gibt hier fast ausschliesslich Dänische Kunden, denn in Skandinavien wird Alkohol mehr besteuert. Natürlich gibt's dann an der Grenze Stau. Noch ein paar Stunden dänische Autobahn, dann habe ich die Nordsee erreicht.
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Am Strand in Hirtshals |
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Abendessen mit Nordseeblick |
Nach dem Abendessen direkt am Meer geniesse ich noch einen schönen Sonnenuntergang.
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Sonnenuntergang |
Samstg 6. - Dienstag 9. Mai
Mit der Fähre nach Island
Heute beginnt die Üeberfahrt nach Island. Ich hoffe es wird nicht allzu stürmisch, denn die letzten Tage hat es doch immer stark gewindet. Bis Mittag habe ich noch Zeit, bevor es losgeht. Also besichtige ich noch den Leuchtturm und die Festungsanlagen.
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Am Strand |
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Leuchtturm Hirtshals |
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Bunkeranlagen |
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Abfahrt von Hirtshals |
Bei blauem Wetter starte ich die Dreitägige Schiffsreise über die Nordsee nach Island.
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Sonnenuntergang auf See |
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Vor der Norwegischen Küste |
Der Weg fürhr am Abend nahe an der norwegischen Küste entlang nach Westen. So nahe, dass ich Die Berge im Süden Norwegens und das Licht des Leuchtturms Lindesnes Fyr gut sehen kann. Ich habe sogar Handyempfang, so dass ich erste Bilder in meinem Blog posten kann.
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Langasporl |
In der Kabine des grimmigen Fisches Langasporl beziehe ich für 3 Nächte Quartier. Der wohnt in grossen Tiefen fast am Meeresgrund. Was er wohl für dunkle Geheimnisse hütet? Ich hoffe nur, wir kommen gut aus zusammen.
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In der Nordsee |
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Kurs auf Island |
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Shetland Inseln |
Heute gibt's nich viel zu sehen. Bein Nebel und ruhiger See schippern wir über die Nordsee. Um 17:30 erreichen wir die Südspitze der Shetland Inseln und um 19 Uhr fahren wir an der kleinen Insel Foula vorbei. Ich nutze das engliche Netz für meine Mails. Bei einem Gäschen Feroya Bier mit Chips beschliesse ich den Tag.
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Torshavn |
Am nächsten Morgen taucht Torshavn, die Hauptstadt der Färöer Inseln im Nebel auf. Um 8 Uhr sehe ich zu wie die Fahne beim Gemeinschaftshaus aufgezogen wird und bezute nachher die Gelegenheit zu einem kleine Stadtbummel.
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Tinganes mit Flagge |
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Bringsnagota |
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Standbild in Torshavn |
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Blumen bei der Kirche |
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Am Hafen |
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Alt und Neu - Segelschiff und Fähre |
Um 13 Uhr geht's weiter. Mitten durch die Färöer Inseln erkämpft sich die Fähre den Weg. Nebel und Regen begleiten uns. Schliesslich gilt auf den Färöern 100% Regensicherheit. Ausnahmsweise kann auch mal die Sonne scheinen, wie auch jetzt kurz im Norden, bevor wir die offene See erreichen. Giogv erscheint im Sonnenlicht bevor uns die zwei markanten Felstürme im Norden von Esturoy zum Abschied zuwinken.
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Mitten durch die Färöer Inseln |