Eine sommerliche Reise nach Island und den Westfjorden
15. Mai - September 2019
Woche 5
Nun bin ich in der westlichsten Ecke Europas angekommen und bin gespannt was für Vögel so da sind, zweibeinige und zweibeinige.
Montag 10. Juni 2019
Roter Sand und Sonnenschein
Ist das Wasser dir zu kalt,
bist du wohl zu alt.
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Frühstück in den Lupinen |
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Kleifabui bewacht den Pass und den Fjord |
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Lupinenfelder am Parteksfjördur |
Nach dem Frühstück in den Lupinenefeldern geht's nun endlich Richtung Latrabjarg. Aber zu erst schau ich mir die Rote Küste an und wandere dem Strand entlang.
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Das erste Stahlschiff Islands |
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Raudisandur |
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Saurbaerjakirkja |
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Kalb vor steiler Klippe |
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Stromleitung zum Leuchtturm - der nächste Mast ist oben beim Pfeil |
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Ein Bad in Ehren kann niemand verwehren ... |
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... nun hab ich mir ein Dessert verdient |
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Kuhherde |
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Blumen am Bach |
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am roten Strand |
Nun will ich doch schauen, ob es da kein Restaurant gibt, habe nämmlich Lust auf eine Waffel. Also fahre ich zum Campingplatz Melanes. Der ist zwar schön gelegen, aber Dessert, Fehlanzeige! Da mach ich halt erst die Wanderung zum Leuchtturm, dann sehen wir weiter.
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Campingplatz Melanes |
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Küstenwanderung |
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Alle Vögel sind schon da ... |
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... aber zum Leuchtturm bin ich nicht gekommen, der Weg war zu schlecht |
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Noch ein Blick Richtung Latrabjarg |
Aber Morgen gibt's Dessert! Versprochen!
Dienstag 11. Juni 2019
Heut werde ich umschwärmt
Menn die Mücken dich an Ohr und Nase jucken,
brauchst nur einmal recht zu schlucken.
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Frühstück beim Flughafen Patreksfjördur |
Nun ist's nicht mehr weit bis Latrabjarg, nur noch etwa 30km. Mal sehen ob ich's heute schaffe. Zuerst steht aber eine Wanderung um einen See auf dem Tapet. Es ist eine einsames Tal gleich beim Flughafen. Ich bin also ganz allein unterwegs und geniesse die Natur. Ganz allein? Plötzlich werde ich umschwärmt von unzählichen weiblichen Wesen. Sie sind nur wenige mm gross und können ganz schön zutraulich werden. Auf einmal höre ich ein lautes Summen, aus ist's mit der Ruh. Da hat sich doch so ein freches Ding mein Ohr für einen Rundflug ausgesucht. Diesen Tag schlucke ich sicherlich versehentlich ein halbes Pfund Mücken. Gut bin ich nicht Vegetarier, sonst hätte ich jetzt ein Problem. Wenn du also auf meinen Fotos so komische Flecken siehst, dann sind das bestimmte Fliegende Objekte, und nicht weil ich zu faul bin das Objektiv zu putzen. (Gute Ausrede, nicht wahr)
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Blick über den Fjord nach Patrekfjördur |
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Bekanntes Flugobjekt im Anflug |
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am Saudlausksdalsvatn |
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Blumenpracht am Wegesrand |
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Am See in Saudlausksdalen |
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Kirche beim verlassenen Hof |
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Denkmal für den Pfarrer
der als Erster Kartoffeln in Island anbaute |
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Ein Bad im frischen Bach |
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Wasserfall im Skapadalur |
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Patreksfjördur |
Ich muss noch etwas einkaufen in Patreksfjördur. Dann schau ich mal ob's endlich ein Dessert gibt. Ausser diesen sehr süssen Kuchen gibt's nichts. Ich verzichte dankend und trinke einen Cappucino, aber ausser dem Preis ist er nichts Besonders. Nun hoffe ich morgen auf das Cafe in kleinen Fliegermuseum. Ich fahre also los Richtung See für die Nacht. Aber schon nach wenigen km beginnt der Motor zu stottern und ich muss den Pannendienst anrufen. Mitten in den Lupinen bleib ist stehen.
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Gestrandet |
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Das Dessert lass ich mir nicht nehmen! |
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Der Pannendienst ist da |
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Im Schlepptau nach Patreksfjördur |
Mittwoch 12. Juni 2019
Gestrandet in den Lupinen
Wenn der Motor stottert,
ist der Tag geschrottet.
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Warten ist angesagt ... |
Nun bin ich also wieder in Patreksfjördur gelandet und warte der Dinge die da kommen sollen. Vermutlich ist die Einspritzpumpe defekt. Um 14 Uhr sollen die Ersatzteile mit dem Flugzeug aus Reykjavik kommen. Drückt mir die Daumen, dass es bald weitergeht.
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Mein Auto ist beim Doktor ... |
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... derweil gehe ich ein wenig spazieren |
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Beim Elektrizitästwerk |
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ein altes Geothermie Bohrloch,
immerhin kommt noch lauwarmes Wasser |
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Picknikplatz am Bach |
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Mein Auto ist repariert und bereit zur Abfahrt |
Um die Wartezeit zu überbrücken, gehe ich ein wenig in Patreksfjördur spazieren. Zuerst schau ich mal nach, wo der Strom und das warme Wasser herkommt. Dann geniesse ich noch ein wenig die Lupinen und auch ein wenig Bürokram erledige ich im Cafe im Supermarkt.
Hurra! Mein Auto fährt wieder!
Das Auto ist repariert und steht zur Abfahrt bereit. Es war die Einspritzpumpe. Sie hat auch gleich ein grosses Loch in meine Reisekasse gerissen. Nun also auf nach Latrabjarg!
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Richtung Latrabjarg hats ein blaues Loch, nichts wie hin. |
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Aber zuerst noch ein Dessert im Lokalmuseum |
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Beim Museum in Hnjotur ... |
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... stehen 2 alte Flugzeugwraks |
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Leuchtturm Bjartangar in Latrabjarg |
Nun bin ich also endlich in Latrabjarg angekommen. Natürlich gehe ich gleich schauen ob Papageitaucher da sind. Viese Vögel sin in den letzten Jahren immer seltener geworden und man sieht sie kaum noch. Vor 10 Jahren waren sie zu Hunterten zu sehen und manchmal musste man fast aufpassen, keinen zu zertreten. Ich habe Glück. Gleich beim Leuchtturm finde ich meinen Lundi. Es sind sogar ein ganzes Dutzend da. Ich meine Fotografen, die eifrig den einzelnen Papageitaucher fotografieren.
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Lundi in Latrabjarg |
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Die verschiedenen Etagen im Wolkenkratzer für Vögel |
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Vogelleben in Latrabjarg |
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Die Klippe im Nebel |
Donnerstag 13. Juni 2019
Nebel in Latrabjarg
Streicht der Nebel um die Berge,
verstecken sich die Gartenzwerge.
Gleich 2 km vor Latrabjarg hat's einen kleinen Zeltplatz wo ich übernachtet habe. Mit dem Latrabjarg ist das so ähnlich wie mit dem Norgkapp. An 2 von 3 Tagen streichen Nebel um die Klippen, ach wenn es bereits wenige km daneben sonnig ist. In der Nacht hat sich der Nebel hartnäckig festgestzt und es nieselt ein wenig aus den Wolken. In Parteksfjördur hat es dagegen seit 5 Wochen nicht mehr geregnet. Trotzdem fahre ich raus zur Klippe und mach mir erst mal Frühstück.
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Morgen im Campingplatz Brunnar |
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Reste einer altenn Fischersiedlung |
Da ich ja so braf bin, scheint bereits am Vormittag die Sonne wieder. Erneut wandere ich mehrmals dem Klippenrand entlang und beobachte die verschiedenen Vögel (die Zweibeinigen). So vergeht die Zeit im Flug.
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Leuchtturm Bjargtangar |
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Die Klippe ist ein Paradies für Vögel |
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Freiwillige beim Weg ausbessern |
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Der Lundi macht gleich den Abflug |
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unten brodelt das Meer |
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In den Blumen ist gut Ruh'n |
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Ob hart, ob weich, schlafen wie's grad passt |
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am Badeteich |
Am Nachmittag fahre ich eine Bucht weiter. Aber Achtung, gleich bei den ersten Häusern steht eine Radarfalle. Ist die isländische Polizei so aktiv? Natürlich ist der Radarkasten aktiv, nämlich als Nistplatz für Vögel. Das Ganze ist eine Attrappe, damit die fahrenden Vögel nicht zu schnell durchblochen. Nach etlichen Zwischenstops komme ich im Hotel Breidavik an. Da der Tag so streng war, genehmige ich mir ein kleines Dessert.
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Achtung Radar |
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Blick zurück Richtung Latrabjarg |
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Hotel Breidavik |
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Breidavikurkirkja |
Nun bin ich gestärkt und kann über den Berg zurück, Richtung Patreksfjördur. Zuerst mache ich aber noch einen Abstecher nach Kollsvik, wo ich zurückblicken kann nach Latrabjarg. Hier kann aman das älteste Haus Islands bewundern. Es wurde zur selben Zeit wie das Taj Mahal gebaut. Hier bleib ich über Nacht und schau den Nebelschwaden über Latrabjarg zu.
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Leuchtturm Haenuvik |
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Kollsvik |
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Hesthusid - das älteste Haus Islands |
Freitag 14. Juni 2019
Krieg und Frieden
Lebe in Frieden mit der Natur,
das Leben wird so schöner nur.
Friedlich und ruhig ist's diese Nacht. Um 4 Uhr erwache ich, blinzle in die Sonne, dreh mich nochmals um und schon ist's 8 Uhr. Mit einem Müesli stärke ich mich für die geplante Bergtour.
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Blick vom Blakkur Richtung Latrabjarg |
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Auf dem Gipfel |
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Leuchtturm Sellatranes |
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Altes Fischerboot im Museum in Hnjotur |
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Rettungsmaterial für die Bergung des britischen Schiffes 1947 |
Im kleinen Museum in Hnjotur tauche ich in die lokale Geschichte der Westfjorde ein. Viele Alltagsgegenstände und geräte zum Fisch, Wal und Seehund fangen sind hier ausgestellt. Erzählt wird auch die spektakuläre Rettung der Schiffsbesatung im Dezember 1947. Bei garstigen Wetter konnten alle gerettet werden. Die ganze Befölkerung von Latrabjarg und Umgebung war mehrere Tage im Einsatz. Auf dem Hügel über dem Museum gibt es eine Gedenkstätte für alle Seeleute, die bei verschiedenen Havarieen rund um Latrabjarg umgekommen sind. Gleich nebenan beim Hangar stehen zwei Flugzeuge der US Navy in Einzelteilen. Was es damit auf sich hat, hab ich noch nicht herausgefunden. Vermutlich ein Relikt vom 2. Weltkrieg.
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Zwei Flugzeugwraks vor dem Hangar |
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Gedenkstätte für Schiffsunglücke |
Nun widme ich mich wieder freidlichen Dingen. Neben dem alten Schiff, geb ich dem Blog den letzten Schliff. Dann geht's um 23 Uhr noch vor Sonnenuntergang in die Lupinen.
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Beim alten Stahschiff |
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Sonnenuntergang bei Patreksfjördur |
Samstag 15. Juni 2019
Aus den Lupinen und über den Berg
Wo Blumen blühn da lass dich nieder,
sei stets fröhlich und nie bieder.
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Hier schläft sich's wunderbar |
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Ein Sonnenbad in den Lupinen |
Nun bin ich fast eine Woche auf der Halbinsel Latrabjarg rumgegondelt und habe manchen versteckten Winkel erwandert. Jetzt bin ich wieder zurück in Patriksfjördur und wende mich weiteren Fjorden im Norden zu. Zuerst geniesse ich aber noch einen Kaffee am Hafen. Nächster Halt Albina.
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Supermarkt Albina |
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Polizeiposten Patreksfjördur |
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Blick zurück nach Patreksfjördur |
Albina ist ein kleiner Supermarkt und hier gibt's gutes Brot. Noch ein wenig Lachs posten. Nun geht's über den Berg zum Nächsten Fjord. Hier will ich eine alte norwegische Walfangstaion besichtigen. Über eine schmale Strasse geht's holpernd hinaus. Und dann passierts. Nur einen Moment unachtsam und ich stecke fest.
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Da sitz ich aber in der Sch... - ähm Strand |
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... zum Glück ziehen mich zwei polnische Touristen mit ihrem Gelädewagen raus |
Das war übrigens das einzige Auto, das mir auf dieser Strasse begegnet ist. Zum Glück hab ich immer genügend Toblerone dabei. Nun lass ich aber mein Auto stehen und geh zu Fuss weiter.
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Stilleben am Bauernhof |
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Drei Pferde auf der Weide |
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Die alte Walfangstaion ... |
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alte Dampfkessel |
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... hat auch schon bessere Zeiten gesehen |
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Das ehemalige Kraftwerk |
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Die Hühner sind los |
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Am Talknafjördur |
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Blick über den Fjord zum Ort Talknafjördur |
Sonntag 16. Juni 2019
Grosse Wanderung
Wenn unten Nebel und die Berge streichen,
musst halt in die die Höhe weichen.
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Talknafjördur am Morgen |
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Fischzuchtbecken am Fjord |
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Hafen von Talknafjördur |
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Hoppla, ne heisse Quelle ... |
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... und nebenan ein schönes Bad, Pollurinn heist es. |
Das kommt wie gerufen, bin ja schliesslich mit allen Wassern gewaschen. Morgens um 9 Uhr habe ich alle Becken für mich. Jetzt kommen langsam die Nebelschwaden unten am Fjord. Da will ich eine grosse Bergtour unternehmen.
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Erste Nebelschwaden an den Bergen |
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Kirche von Laugardalur |
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Aufstieg im Fagridalur |
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Schon fast oben |
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Gipfelrast |
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Wandern gibt Hunger |
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Aussicht ins Bakkadalur am Arnarfjördur
im Hintergrund die "Alpen der Westfjorde" |
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Steiler Abstieg ins Laugardalur ... |
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... und zurück in den Nebel |
Stadt der Vögel - Rückblick auf die Woche
- Ich lasse mir einige Tage Zeit, um auch die kleinen Wunder der Westfjorde zu entdecken
- Besuch der grossen Vogelklippe Latrabjarg - ich will endlich Lundis sehen
- An der Klippe hat's immer mehr Besucher und weniger Papageitaucher
- Nebel ist auch an dieser westlichsten Ecke Europas ein häuffiger Gast
- Staubige und holprige Strassen fordern alles ab vom Büssli
- Panne 5km neben der einzigen Autowerkstatt Weit und Breit
- Rutschige Steine am Strand lassen mich 2 Tage später erneut standen, aber schnell kommt Hilfe aus Polen
- Viele schöne Wanderungen und Bergtouren in touristenfreier Natur
- Auch in den "kalten" Westfjorde gibts vereinzelt heisse Quellen