Berge, Gletscher und Wasserfälle. Ja daran denkt man zuerst wenn vom Süden Islands die Rede ist. Der Vatnajökull ist der grösste Gletscher Europas. Die Weissen Schneefelder sieht man von der Strasse aus. Ausser es ist Nebel wie gerade Jetzt. In Island schmelzen die Gletscher besonders schnell. Deshlb sind die Wasserfälle momentan sehr wasserreich.
Dienstag 6. Juli - Nebliger Start
Diese Nacht habe ich eine Aussenkabine mit eingeschränkter Sicht gebucht. Das habe ich auch bekommen. Man sieht kaum 10m weit.
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Eingeschränkte Sicht |
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Mein Schlafzimmer zu Hause |
In eiem kleinen Tal in den Bergen habe ich genächtigt. Der Nebel verhüllt die Landschaft. Na ja, die Aussicht ist heute nicht so besonders. Auch bei mir zu Hause in der Schweiz sieht mein Schlafzimmer nicht besser aus. In der Nacht habe ich oft so komische Geräusche gehört. Das beunruhigt mich aber nicht, denn die Schafe kratzen sich gerne an meinem Auto. Als ich losfahre, sehe ich aber was im Nebel verschwinden, was auch der Grund gewesen sein könnte. Muss wohl mal eine Wildkamera montieren, damit ich am Morgen sehen kann was sich in der Nacht so rumtreibt.
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Rentiere im Nebel |
Schnell ein Foto, dann sind sie schon weg, darum heissen sie ja auch Rentiere. Ja hier in der Gegend hat's wilde Rentiere. Wilde Touristen auch, aber das ist eine andere Geschichte. Nach einem Bad im Nebel kann ich ein gutes Frühstück vertragen. Es gibt Pfannkuchen mit isländischem Birkensirup, oder ist der etwa auch nicht echt?
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Ein Bad im Nebel |
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Pönnukaka zum Zmorge |
Im gleichen Stil geht's weiter. Auch der Hafen von Djupavogur zeigt sich heut nicht von der schönsten Seite. Ein Spaziergang durch den Nebel zum Leuchtturm Aedarstenviti. Vogelbeobachtung. Ja auch im Nebel sieht man viele Vögel, aber nur beim Angriff auf unbescholtene Spaziergänger.
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Nebel am Hafen |
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Nebel beim Leuchtturm |
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Vogelbeobachtung |
So verbringe ich den Tag mit Schreiben, Kaffeetrinken, Kuchenessen und so. Aber er ist hartnäckig der Nebel und will sich nicht verziehen. Also fahre ich am Nachmittag los durch den Nebel. Aber schon nach wenigen km lichten sich die Schleier und man sieht wieder was.
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Wasserfall im Hamarsfjördur |
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Schlucht im Alftafjördur |
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Geithellaa |
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Alte Transportseilbahn über den Fluss |
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Sonnenuntergang am See |
Mal im Nebel, mal in der Sonne fahre ich nach Südwesten. In einer hat der Geithella Fluss vom Wasser ausgespühlte Felsen hinterlassen. Geithellaa könnte man mit Geissenhölle übersetzen. Ein bisschen weiter finde ich einen einsamen See und geniesse den Sonnenuntergang. Nur eine Isländische Familie ist auch hier.
Mittwoch 7. Juli - Im Tal des Todes
Die karge Landschaft hier erinnert ein wenig ans Dath Valley in den USA. Nur die Temperaturen sind etwa 50° weniger hoch. In der Nacht hatte ich keine besonderen Vorkommnisse und so habe ich sie gut überstanden. Neben einem Autowrack wache ich auf, nicht meins, und geniesse das Frühstück.
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Zmorge im Death Valley |
Ja die Südküste hüllt sich weiterhin in einen Mantel aus Nebel. Nur wenn ich ein wenig in die Berge gehe, sehe ich die Sonne manchmal. Aber der Wetterbericht verspicht ab Mittag eitel Sonnenschein.
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Stapavik |
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Unter dem Nebel |
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Leuchtturm Hvalnesviti |
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Schafe in den Lupinen |
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Wanderung im Seitental |
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Bei Hvannagil |
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Almanaskard |
Nun bin ich in Höfn und von Sonne keine Spur. Ja wenn das so ist, dann geh ich hoch.
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Höfn im Nebel |
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Verlassener Hof mit Pferden |
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Gletscherzunge bei Svinafell |
Je weiter ich hochfahre zur Berghütte Jöklausel, desto besster wird die Sicht und so erlebe ich doch noch einen sonnigen Abend. Und hier auf der steilen Bergstrasse stört mich die Sonne zum ersten Mal, denn sie scheint mir so frontal ins Gesicht, so dass ich die Strasse kaum mehr erkennen kann. Ich komme aber gut oben an. Jetzt hab ich aber wirklich ein Stück Toblerone verdient.
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Bergstrasse |
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Steil hinauf
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Toblerone auf dem Gipfel |
Donnerstag 8. Juli - Über den Wolken
Ja über den Wolken muss das Wetter wohl wunderbar sein. Genüsslich frühstücke ich am Gletscher. Ich blicke mal hierhin, mal dorthin. Hier habe ich ein schönes Rundumpanorama. Es ziehen mal ein paar Wolken auf, doch sie verziwhn sich bald wieder, so zieht's mich noch nicht in's Tal. Ich schu dem Nebel zu wie er herumschleicht und schaut was er wieder verhüllen will.
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Omlett am Gletscher |
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Vatnajökull |
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Blick auf den Nebel |
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Schafe |
Ganz allein geniesse ich die Sonne und das Panorama. Ganz allein, da hat's noch ein paar Schafe.
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Hoch oben |
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Aussicht auf den Gletscher |
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Am Gletscherrand |
Früher war hier das höchstgelegene Restaurant islands. Die Berghütte Jöklasel wurde gerne genutzt als Ausgangspunkt für Touren auf den Vatanjökull. Jetzt ist alles weg. Nur noch eine einsamer Container steht hier oben, und hinter dem Hügel sind die Schneemobile geparkt.
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Verlassener Container |
Ganz allein geniesse ich die Sonne und das Panorama. Ganz allein, da hat's noch ein paar Schafe. Erst um 10 Uhr kommt ein Superjeep an mit Touristen die auf den Gletscher wollen. 2 verschiedene Gruppe machen eine Schneemobil Ausfahrt.
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Gletscherjeep |
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Schneemobile |
Am Nachmittag fahre ich dann wieder Talwärts. Ich mache aber immer wieder Fotopause, bevor ich nach Höfn zurückkehre.
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Strasse ins Tal |
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Sumpfiger Teich |
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Einspurige Brücke an der Ringstrasse
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Gestern habe ich aber in der Tankstelle einen Flyer gesehen, der auf eine Veranstaltung heute hinweist. Alles ist in islaändisch, aber ich kann Kaffee und Kuchen lesen, das überzeugt mich und ich gehe zu Reddingakaffi. Im Föruhisid, eine Mischung aus Schule und Zukunftslabor trifft sich eine Gruppe, die in Island an verschiedenen Orten Reparaturkaffees aufmachen wollen. Hier wird den Leuten geholfen, ihre defekten Geräte zu reparieren statt wegzuwerfen. So schaue ich mir den Vortrag an, nicht ohne zwischendurch Kuchen zu naschen und reichlich Kaffee zu trinken. Auch in Island ist Umweltschutz ein Thema.
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Flyer Repair Cafe |
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Workshop im Fab Lab Höfn |
Der Leiter des Fab Lab zeigt mir noch einige Experimente die gerade am laufen sind. So wird versucht das Gärtnern zu automatisieren oder auch mit Autöli rumgespielt. Hier zeigt sich auch worauf es in Island ankommt, möglichchst grosse Reifen.
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Elektronik |
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Experimentelles Fahrzeug |
Ich fahre am Abend noch zu Gletscher und dann übernachte ich oben beim Smyrlabjargaarvirkjun Kraftwerk. Unten ziehen wieder ein paar Nebel auf, aber ich steh drüber.
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Hot Pot's Hoffell |
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An der Hoffelssjökull Lagune |
Freitag 9. Juli - Im einsamen Tal
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Robbe am Strand |
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Die Tänzerin und der Wal |
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Amphibienfahrzeug |
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Kanus |
Ja Eisberge schauen macht hungrig. Wie wärs mit einem kleinen Snack. Für
einen grossen Snack braucht's ein grosses Portmemonaie, also bin ich
genügsam. Klein aber fein, ein frisches Hummerbrötchen.
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Heimahumar |
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Lobsterbrötchen |
Nun ja ein wenig Kultur könnte den Tag wunderbar abrunden. Ganz in der
Nähe in Hali ist der isländische Schriftsteller Thorbergur Thordarson
geboren. Ein Museum das Aussieht wie ein grosses Bücherregal bietet
einen interessanten Eindruck vom Leben in Sudursveit.
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Nacht am Fluss |
Montag 12. Juli - Da bahnt sich was an
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Abendspaziergang |
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Beim Systravatn |
Rechtzeitig vor dem nächsten Regenguss sind wir zurück und machen es uns gemütlich bei mir im Bus bei Gratin mit Salat und einem Gläschen Wein.
Dienstag 13. Juli - Regen oder Sonne?
Morgens früh um sechs erwache ich kurz und stelle fest dass es aufgehört hat zu regnen. Also schnell einen Kaffee gebraut und dann zu einem kleinen Morgenspaziergang. Gleich beim Camping gibt's einen steilen Aufstieg, den probiere ich aus. Kein Problem für Schwindelfreie und schon um 7 Uhr stehe gut 100m höher. Meine App hat den Auftieg nicht kapiert und zeigt 0m Aufstieg an, vermutlich hat sie gedacht ich hätte den Lift genommen. Oben zeigt sich sogar für ein paar Minuten die Sonne Das Gras ist nass und bald sind's auch die Schuhe. Vorbei an der Basaltformation Kirkjugolf wandere ich zurück.
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Camping von oben |
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Beim Systravatn |
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Kirkjugolf |
Da sich bei meinem Nachbarn noch nichts regt, benutze ich das heisse Wasser für einen Waschtag.
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Vielseitig verwendbar |
Mein vielfältig verwendbarer Eimer kommt zum Einsatz.
a - Camping Not Toilette
b - Bei Nichtbenutzung als Maskendepot tauglich
c - Als Fussbad (70° ist mir zu heiss)
d - Für die Sockenwäsche gerade richtig
e - Jetzt ist die Temperatur mit 33° ideal aber ich habe keine Lust mehr
f - Wäscheleine
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Grosse Wäsche |
Da mein Wohnzimmer nun besetzt ist, frühstücken wir im gelben Wagen. Bald darauf trennen sich unsere Wege wieder.
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Abschied beim Tanken |
Bim Kaffee im Restaurant schau ich meine Fotos an und habs nicht eilig mit der Weiterfahrt. Bald hellt sich aber der Himmel auf und eine Wanderung an der Schlucht ist ja ganz nett.
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Fjardargljufur |
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Bin nicht allein |
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Fjardargljufur Mögafoss |
Ich bin aber nicht allein und so beschliesse ich zu den Laki Kratern zu fahren, so weit es die Strasse zulässt. Ich passiere die Furten problemlos und gegen Abend komme ich in Laki an. Das Wetter hat allerdings nicht gehalten was es versprochen hat und in der Nacht sind ergiebige Regenfälle zu erwarten.
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Im Hochland |
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Quellmoos am Bach |
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Laki Kambavatn |
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Laki Kraterreihe |
Die imposante Kraterreihe ist auch ohne Sonne sehenswert. Da ich wegen der Furten kein Risiko eingehen will, fahre ich vor der Nacht wieder zurück und campiere beim Fagrifoss direkt an der Strasse.
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Schafe |
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Fagrifoss |
Mittwoch 14. Juli - Schärmearbet ?
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Frühstück im Regen |
Diese Nacht hat das Wetter gehalten was der Wetterbericht versprochen hat. Es hat die ganze Nacht geregnet. Macht aber gar nichts, denn dieses Jahr hatte ich ausgesprochen wenig Regen in Island. Nur der Nebel hat manchmal meine Sicht vernebelt. Es ist wieder mal Zeit für einen Schwimmbadbesuch. Das mach ich in Kirkjubaeklaustur. Auch das dortige Moosmuseum schau ich mir an.
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Vor dem Schwimmbad |
Vor dem Schwimmbad stehen noch zwei andere Reisemobile. Kaum sitze ich im Hot Pot und schaue zum Systrafoss hinauf, entdecke ich schon wieder ein paar blaue Flecken, nicht am Körper sondern am Himmel. Da muss ich sofort einen geräucherten Fisch erstehen und den geniesse ich mit Blick auf den Systrastapi.
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Pause mit lokalem Räucherfisch |
Die Nebenstrasse dem Meer entlang liegt im Sonnenlicht während sich noch einige Wolken den Bergen entlang tummeln. So geht's gemütlich gen Vik i Myrdal.
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Wetterfront |
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Bauernhof am Meer |
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Langholtskirkja |
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Langholtskirkja |
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Rapsfeld |
Natürlich kann ich es trotzdem nicht lassen einen Ausflug in die Berge zu machen. Gleich beim ersten Fluss steht eine neue Bogenbrücke. Sie wurde nötig, weil vor gut 2 Jahren das Fundament der alten Brücke unterspült wurde. Auf der F210 holpere ich nun zum Axlarfoss. Allerdings übernehmen nun die Wolken das Regime. Dafür sehe ich einen ersten Regenbogen.
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Neue Bogenbrücke
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Alte Brücke
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Sonne oder Regen? |
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Dunkle Wolken |
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Regenbogen |
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Axlarfoss |
Am Axlarfoss gibt's nur für ein paar Minuten ein paar knappe Sonnenstrahlen. Wenn ich aber sehe was so in Europa für Wetter herrscht, ist es hier doch recht gemütlich.
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Unwetter in der Schweiz |
Donnerstag 15. Juli -
Holpertipolter und unerwarteter Besuch
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Axlarfoss |
Ja die Wolken hocken stur in den Bergen, also fahre ich ein Stück Richtung Küste und schon geniesse ich das Mittagessen in der Sonne.
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F210 Hochlandstrasse |
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Sicht auf die Gletscher |
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Sicht auf die Gletscher |
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Sonnenpause |
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Kühe |
Durch das grosse Lavafeld geht's nun aber wieder westwärts weiter. Ich überhole 3 gegen den Wind strampelde Radfahrer. Auch sie sind einer Kaffeepause nicht abgeneigt. Gestärkt mit Toblerone fahren sie weiter nach Vik.
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Eldhraun und Fjardargljufur |
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Schweizer Radfahrer |
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Hjörleifshöfdi |
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Vik im Nebel |
Nun sitze ich wieder mal im Cafe und sortiere meine Fotos und meine Gedanken. Aber ich komme kaum zum Schreiben, da piepst mein Telefon. Christian und Corina sind in Vik. Eigentlich wähnte ich sie noch ganz im Norden, aber sie konnten der Öffnung der Sprengisandur nicht widerstehen. So kommt es zu einem unerwerteten Wiedersehen. Am Abend fahren wir Richtung Pakgil und Grillieren in der Schlucht isländische Käsewürstchen. Bei einem Halt habe ich einen unbenutzen Einweggrill gefunden, der weggeworfen wurde und der kommt uns nun gelegen.
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Grillabend |
Freitag 16. Juli - Alles fliesst
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Nachtlager in der Schlucht |
Am Morgen zeigen sich wieder ein paar spärliche Sonnenstrahlen, so dass ich mich zu einem Morgenspaziergang genötigt sehe. Auch ein paar schöne Regenbogen zeigen sich wieder. Ich blicke über de mäandernden Gletscherfluss. Mitten in einer steilen Steigung mach ich Pause mit Aussicht.
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Flusslandschaft |
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Schräge Pause |
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Winderodierte Lavafelsen |
Da das Wetter in Vik unverändert neblig ist, mach ich halt noch eine Pause in den Lupinen. Jetzt will ich aber schauen, ob noch Papageitaucher beim Leuchtturm sind. Es sind aber nur vereinzelte Exemplare zu sehen. Also melde ich mich bei Margrit in Selfoss. Sie ist zu Hause. Also gibt es jetzt ein verkürztes Programm. Skogafoss-Selfoss-Pizza
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Schafe |
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In den Lupinen |
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Vik und Reynisdrangar |
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Reynisfjara |
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Wildes Meer |
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Dirholeyjaerviti |
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Loftsalahellir |
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Skogafoss |
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Seljalandsfoss |
Und wieder ist ein Kapitel beendet und ein Neues beginnt.