6.7.21

6. Berge - Gletscher - Wasserfälle

Berge, Gletscher und Wasserfälle. Ja daran denkt man zuerst wenn vom Süden Islands die Rede ist. Der Vatnajökull ist der grösste Gletscher Europas. Die Weissen Schneefelder sieht man von der Strasse aus. Ausser es ist Nebel wie gerade Jetzt. In Island schmelzen die Gletscher besonders schnell. Deshlb sind die Wasserfälle momentan sehr wasserreich.

Dienstag 6. Juli - Nebliger Start

Diese Nacht habe ich eine Aussenkabine mit eingeschränkter Sicht gebucht. Das habe ich auch bekommen. Man sieht kaum 10m weit.

Eingeschränkte Sicht

Mein Schlafzimmer zu Hause

In eiem kleinen Tal in den Bergen habe ich genächtigt. Der Nebel verhüllt die Landschaft. Na ja, die Aussicht ist heute nicht so besonders. Auch bei mir zu Hause in der Schweiz sieht mein Schlafzimmer nicht besser aus. In der Nacht habe ich oft so komische Geräusche gehört. Das beunruhigt mich aber nicht, denn die Schafe kratzen sich gerne an meinem Auto. Als ich losfahre, sehe ich aber was im Nebel verschwinden, was auch der Grund gewesen sein könnte. Muss wohl mal eine Wildkamera montieren, damit ich am Morgen sehen kann was sich in der Nacht so rumtreibt.

Rentiere im Nebel

Schnell ein Foto, dann sind sie schon weg, darum heissen sie ja auch Rentiere. Ja hier in der Gegend hat's wilde Rentiere. Wilde Touristen auch, aber das ist eine andere Geschichte. Nach einem Bad im Nebel kann ich ein gutes Frühstück vertragen. Es gibt Pfannkuchen mit isländischem Birkensirup, oder ist der etwa auch nicht echt?

Ein Bad im Nebel

Pönnukaka zum Zmorge

Im gleichen Stil geht's weiter. Auch der Hafen von Djupavogur zeigt sich heut nicht von der schönsten Seite. Ein Spaziergang durch den Nebel zum Leuchtturm Aedarstenviti. Vogelbeobachtung. Ja auch im Nebel sieht man viele Vögel, aber nur beim Angriff auf unbescholtene Spaziergänger.

Nebel am Hafen

Nebel beim Leuchtturm

Vogelbeobachtung

So verbringe ich den Tag mit Schreiben, Kaffeetrinken, Kuchenessen und so. Aber er ist hartnäckig der Nebel und will sich nicht verziehen. Also fahre ich am Nachmittag los durch den Nebel. Aber schon nach wenigen km lichten sich die Schleier und man sieht wieder was.

Wasserfall im Hamarsfjördur

Schlucht im Alftafjördur

Geithellaa

Alte Transportseilbahn über den Fluss

Sonnenuntergang am See

Mal im Nebel, mal in der Sonne fahre ich nach Südwesten. In einer hat der Geithella Fluss vom Wasser ausgespühlte Felsen hinterlassen. Geithellaa könnte man mit Geissenhölle übersetzen. Ein bisschen weiter finde ich einen einsamen See und geniesse den Sonnenuntergang. Nur eine Isländische Familie ist auch hier.

Mittwoch 7. Juli - Im Tal des Todes

Die karge Landschaft hier erinnert ein wenig ans Dath Valley in den USA. Nur die Temperaturen sind etwa 50° weniger hoch. In der Nacht hatte ich keine besonderen Vorkommnisse und so habe ich sie gut überstanden. Neben einem Autowrack wache ich auf, nicht meins, und geniesse das Frühstück.

Zmorge im Death Valley

Ja die Südküste hüllt sich weiterhin in einen Mantel aus Nebel. Nur wenn ich ein wenig in die Berge gehe, sehe ich die Sonne manchmal. Aber der Wetterbericht verspicht ab Mittag eitel Sonnenschein.

Stapavik

Unter dem Nebel

Leuchtturm Hvalnesviti

Schafe in den Lupinen

Wanderung im Seitental

Bei Hvannagil

Almanaskard

Nun bin ich in Höfn und von Sonne keine Spur. Ja wenn das so ist, dann geh ich hoch.

Höfn im Nebel

Verlassener Hof mit Pferden

Gletscherzunge bei Svinafell

Je weiter ich hochfahre zur Berghütte Jöklausel, desto besster wird die Sicht und so erlebe ich doch noch einen sonnigen Abend. Und hier auf der steilen Bergstrasse stört mich die Sonne zum ersten Mal, denn sie scheint mir so frontal ins Gesicht, so dass ich die Strasse kaum mehr erkennen kann. Ich komme aber gut oben an. Jetzt hab ich aber wirklich ein Stück Toblerone verdient.

Bergstrasse

Steil hinauf


Toblerone auf dem Gipfel


Donnerstag 8. Juli - Über den Wolken

Ja über den Wolken muss das Wetter wohl wunderbar sein. Genüsslich frühstücke ich am Gletscher. Ich blicke mal hierhin, mal dorthin. Hier habe ich ein schönes Rundumpanorama. Es ziehen mal ein paar Wolken auf, doch sie verziwhn sich bald wieder, so zieht's mich noch nicht in's Tal. Ich schu dem Nebel zu wie er herumschleicht und schaut was er wieder verhüllen will.

Omlett am Gletscher

Vatnajökull

Blick auf den Nebel

Schafe

Ganz allein geniesse ich die Sonne und das Panorama. Ganz allein, da hat's noch ein paar Schafe.

Hoch oben

Aussicht auf den Gletscher

Am Gletscherrand

Früher war hier das höchstgelegene Restaurant islands. Die Berghütte Jöklasel wurde gerne genutzt als Ausgangspunkt für Touren auf den Vatanjökull. Jetzt ist alles weg. Nur noch eine einsamer Container steht hier oben, und hinter dem Hügel sind die Schneemobile geparkt.

Verlassener Container

Ganz allein geniesse ich die Sonne und das Panorama. Ganz allein, da hat's noch ein paar Schafe. Erst um 10 Uhr kommt ein Superjeep an mit Touristen die auf den Gletscher wollen. 2 verschiedene Gruppe machen eine Schneemobil Ausfahrt.

Gletscherjeep

Schneemobile

Am Nachmittag fahre ich dann wieder Talwärts. Ich mache aber immer wieder Fotopause, bevor ich nach Höfn zurückkehre.

Strasse ins Tal

Sumpfiger Teich

Einspurige Brücke an der Ringstrasse

Gestern habe ich aber in der Tankstelle einen Flyer gesehen, der auf eine Veranstaltung heute hinweist. Alles ist in islaändisch, aber ich kann Kaffee und Kuchen lesen, das überzeugt mich und ich gehe zu Reddingakaffi. Im Föruhisid, eine Mischung aus Schule und Zukunftslabor trifft sich eine Gruppe, die in Island an verschiedenen Orten Reparaturkaffees aufmachen wollen. Hier wird den Leuten geholfen, ihre defekten Geräte zu reparieren statt wegzuwerfen. So schaue ich mir den Vortrag an, nicht ohne zwischendurch Kuchen zu naschen und reichlich Kaffee zu trinken. Auch in Island ist Umweltschutz ein Thema.

Flyer Repair Cafe

Workshop im Fab Lab Höfn

Der Leiter des Fab Lab zeigt mir noch einige Experimente die gerade am laufen sind. So wird versucht das Gärtnern zu automatisieren oder auch mit Autöli rumgespielt. Hier zeigt sich auch worauf es in Island ankommt, möglichchst grosse Reifen.

Elektronik

Experimentelles Fahrzeug

Ich fahre am Abend noch zu Gletscher und dann übernachte ich oben beim Smyrlabjargaarvirkjun Kraftwerk. Unten ziehen wieder ein paar Nebel auf, aber ich steh drüber.

Hot Pot's Hoffell

An der Hoffelssjökull Lagune

Freitag 9. Juli - Im einsamen Tal

Smyrlabjargaarvirkjun

Gletscherlagune Heinaberg

Gebirgsfluss

Ja heute habe ich eine grosse Wanderung auf dem Plan. Und vielleicht finde ich sogar eine versteeckte heisse Quelle. Dazu muss ich aber erstmal ein wenig wandern. Auch gilt es ganz zuerst einen Gebirgsfluss zu durchwaten. Mit meinem Auto wage ich die Fahrt durch die Furt nicht. Bald habe ich die passende Stelle für eine gefahrlose Passage gefunden. Die Wanderung kann beginnen.

Im Heinabergsdalur

Wasserfall

Nun bin ich bereits eine Stunde am Wandern. Das Ziel sehe ich erst in weiter Ferne. Man muss einfach den gelben Wegmarkierungen folgen.

Ziel in weiter Ferne

Wegmarkierungen

Auf der Vatnsdalsheidi

Enlich bin ich oben angekommen. Ein herrliches Gletschrpanorama entschschädigt mich für den mühsamen Aufstieg. Aber das mit der heissen Quelle war wohl nichts. Wer Karten lesen kann ist da halt im Vorteil. Hier geht's nicht weiter. Ein steieler Abgrund verhindert ein Weiterkommen.

Gletscherpanorama mit Heinabergsjökull

Das tiefe Vatnsdal

Kleine Schlucht

Na was solls. Dann wandere ich halt wieder zurück. Aber ein Pause wäre schon schön. Mitten im Wald setze ich mich nieder, genauer gesagt auf den Wald drauf. Hier ist halt alles ein wenig kleiner. Sogar der Löwenzahn ist grösser als die Bäume.

Wanderpause im Wald

Löwenzahn

Frisch gestärkt setze ich die Wanderung fort. Bald bin ich wieder beim Auto. Fast! Nochmals den Fluss durchwaten, dann bin ich da.


Da drüber steht ja mein Auto

Schuhe und Wanderstock sind bereit
 
Flussdurchquerung

Blumenwiese

Irgendwie bin ich nun müde. Ein Blick auf den Schrittzährer sagt mir auch warum, 35245 Schritte. Na dann gute Nacht.

Samstag 10. Juli - Ein Tag bei den Eisbergen

 

Robbe am Strand
 
Die Tänzerin und der Wal


Amphibienfahrzeug
 
Kanus


 


 
Ja Eisberge schauen macht hungrig. Wie wärs mit einem kleinen Snack. Für einen grossen Snack braucht's ein grosses Portmemonaie, also bin ich genügsam. Klein aber fein, ein frisches Hummerbrötchen.
 
Heimahumar
Lobsterbrötchen

 
Nun ja ein wenig Kultur könnte den Tag wunderbar abrunden. Ganz in der Nähe in Hali ist der isländische Schriftsteller Thorbergur Thordarson geboren. Ein Museum das Aussieht wie ein grosses Bücherregal bietet einen interessanten Eindruck vom Leben in Sudursveit.
 
Thorbergsetur

Ausstellung

Bücherwand

Belohnung

Sonnenuntergang am Jökulsarlon

Zurück am Jökulsarlon geniesse ich einen schönen Sonnenuntergang bei den Eisbergen und verschlaufe mich dann hinter den Hügeln.

Sonntag 11. Juli - Noch mehr Eisberge

 
 
Nacht am Fluss
 
Schlafen im See

Ja schön war sie die Nacht zwischen den Gletscherlagunen abseits vom Trubel. Gerade am Jökulsarlon war ja wieder was los. Laut Navi habe ich aber mitten im See übernachtet. Hab aber gar keine nassen Füsse gekriegt. Dafor werde ich am Morgen mit einer schönen Aussicht auf die Gletscher belohnt.

Am Breidarlon

Fjallsarlon

Schlauchboote

Enten stechen in See

Im kleineren Fjallsarlon hat es viel weniger Touristen, aber da für um so mehr kleine Eisberge. Da lohnt sich eine kleine Wanderung alleweil. Zum Abschluss der Eisbergetour geht's nochmals zu Jökulsarlon. Hier hat es von Jahr zu Jahr weniger Eisberge da sich der Gletscher immer weiter zurückzieht. Auch die angeschwemmten Eisblöcke am schwarzen Strand fehlen diesmal.

Jökulsarlon

Kleiner Wasserfall bei Öraefi

Blick nach Ingolshöfdi

Bei Öraefe kann ich in der Ferne die Landzunge Ingolshöfdi sehen, wo die ersten Siedler auf Island angekommen sind. Man kann im dem Traktor hinausfahren und die Papageitaucher bestaunen. Das Wetter scheint sich zu bessern auf den Abend hin, so fahre ich nach Skaftafell und mache noch eine Abendwanderung. Natürlich zum Svartivoss. Aber auch die kleineren Wasserfälle unterhalb müssen sich keinesfalls verstecken. Vorbei am alten Bauernhof Sel geht's zurück zum Auto.

Bei Skaftafell

Svartifoss

Svartifoss

Sel

Wasserfall

Die grosse Sanderebene bei Skaftafell ist riesig und die Gletscherflüsse verändern ständig ihren Lauf. Da ist es schwierig eine Strasse zu Bauen. Deshalb wurde auch dieser Teil der Ringstrasse als letztes gebaut. Am Piknikplatz sieht amn noch die Trümmer der alten Brücke, die beim letzten grossen Gletscherlauf ins Meer gespühlt wurde. Ja unter dem Gletscher schlummern mehrere Vulkane und wenn sie erwachen bleibt kein Stein auf dem anderen.

Brückentrümmer

Auf dieser Ebene schlage ich am Fluss mein Biwak auf und werde am Abend noch mit ein paar Sonnenstrahlen und einem herrlichen Ausblick verwöhnt.

Am Gletscherfluss Gigjuvisl

 

Montag 12. Juli - Da bahnt sich was an

 
Morgensonne?

Flusslandschaft

Ganz früh am Morgen zeigt sich ein schmaler heller Streifen am Himmel. Wird die Sonne doch noch kommen. Laut Wetterbericht ist ein Regentag angesagt. Da gehe ich den Tag langsam an. Ich schleich mich den nebligen Bergen entlang weiter westwärts. Hinter jedem zweiten Stein stinke ich einen Kaffee. Die grösste Herausforderung dieses Vormittags ist das erklimmen dieses Hügels.

Steine und Nebel

Schafe

Kalfafellskirja

Orrutusboll

Über diese Brücke muss er kommen

Aussicht vom Hügel


Völlig ermattet vom strenge Tagewerk mache ich eine Pause am Bach bei einem kleinen Wasserfall direkt an der Ringstrasse. Da plumpst was rein in meinem Handy. Es kündigt sich Besuch an. Wir machen ab, uns an der Tankstelle zu treffen.

Pause am Bach

Da bahnt sich was an

Treffpunkt Tankstelle

Ja bei einem oder zwei Kaffees zrzählen wir uns, was wir in den letzten Wochen in Island erlebt haben. Philipp war andersrum unterwegs und hier an der Südküste treffen wir uns wieder. Während er schon bald mit der Fähre den Heimweg antritt, geht's für mich weiter in die Westfjorde.

Auf dem Campingplatz

Auf dem Campingplatz richten wir uns in der hintersten Ecke ein für einen regnerischen Abend. Doch die Sonne guckt nochmals kurz hervor, so dass wir vor dem Znacht noch eine Wanderung auf den Hügel machen.

Abendspaziergang

Beim Systravatn

Rechtzeitig vor dem nächsten Regenguss sind wir zurück und machen es uns gemütlich bei mir im Bus bei Gratin mit Salat und einem Gläschen Wein.

Dienstag 13. Juli - Regen oder Sonne?

 
Morgens früh um sechs erwache ich kurz und stelle fest dass es aufgehört hat zu regnen. Also schnell einen Kaffee gebraut und dann zu einem kleinen Morgenspaziergang. Gleich beim Camping gibt's einen steilen Aufstieg, den probiere ich aus. Kein Problem für Schwindelfreie und schon um 7 Uhr stehe gut 100m höher. Meine App hat den Auftieg nicht kapiert und zeigt 0m Aufstieg an, vermutlich hat sie gedacht ich hätte den Lift genommen. Oben zeigt sich sogar für ein paar Minuten die Sonne Das Gras ist nass und bald sind's auch die Schuhe. Vorbei an der Basaltformation Kirkjugolf wandere ich zurück.

Camping von oben

Beim Systravatn

Kirkjugolf

Da sich bei meinem Nachbarn noch nichts regt, benutze ich das heisse Wasser für einen Waschtag.

Vielseitig verwendbar

Mein vielfältig verwendbarer Eimer kommt zum Einsatz.
a - Camping Not Toilette
b - Bei Nichtbenutzung als Maskendepot tauglich
c - Als Fussbad (70° ist mir zu heiss)
d - Für die Sockenwäsche gerade richtig
e - Jetzt ist die Temperatur mit 33° ideal aber ich habe keine Lust mehr
f - Wäscheleine

Grosse Wäsche

Da mein Wohnzimmer nun besetzt ist, frühstücken wir im gelben Wagen. Bald darauf trennen sich unsere Wege wieder.

Abschied beim Tanken

Bim Kaffee im Restaurant schau ich meine Fotos an und habs nicht eilig mit der Weiterfahrt. Bald hellt sich aber der Himmel auf und eine Wanderung an der Schlucht ist ja ganz nett.

Fjardargljufur

Bin nicht allein

Fjardargljufur Mögafoss

Ich bin aber nicht allein und so beschliesse ich zu den Laki Kratern zu fahren, so weit es die Strasse zulässt. Ich passiere die Furten problemlos und gegen Abend komme ich in Laki an. Das Wetter hat allerdings nicht gehalten was es versprochen hat und in der Nacht sind ergiebige Regenfälle zu erwarten.

Im Hochland

Quellmoos am Bach

Laki Kambavatn

Laki Kraterreihe

Die imposante Kraterreihe ist auch ohne Sonne sehenswert. Da ich wegen der Furten kein Risiko eingehen will, fahre ich vor der Nacht wieder zurück und campiere beim Fagrifoss direkt an der Strasse.

Schafe

Fagrifoss
 
 
 

Mittwoch 14. Juli - Schärmearbet ?

 
 
Frühstück im Regen

Diese Nacht hat das Wetter gehalten was der Wetterbericht versprochen hat. Es hat die ganze Nacht geregnet. Macht aber gar nichts, denn dieses Jahr hatte ich ausgesprochen wenig Regen in Island. Nur der Nebel hat manchmal meine Sicht vernebelt. Es ist wieder mal Zeit für einen Schwimmbadbesuch. Das mach ich in Kirkjubaeklaustur. Auch das dortige Moosmuseum schau ich mir an.

Vor dem Schwimmbad

Vor dem Schwimmbad stehen noch zwei andere Reisemobile. Kaum sitze ich im Hot Pot und schaue zum Systrafoss hinauf, entdecke ich schon wieder ein paar blaue Flecken, nicht am Körper sondern am Himmel. Da muss ich sofort einen geräucherten Fisch erstehen und den geniesse ich mit Blick auf den Systrastapi.

Pause mit lokalem Räucherfisch

Die Nebenstrasse dem Meer entlang liegt im Sonnenlicht während sich noch einige Wolken den Bergen entlang tummeln. So geht's gemütlich gen Vik i Myrdal.

Wetterfront
Bauernhof am Meer

Langholtskirkja

Langholtskirkja

Rapsfeld

Natürlich kann ich es trotzdem nicht lassen einen Ausflug in die Berge zu machen. Gleich beim ersten Fluss steht eine neue Bogenbrücke. Sie wurde nötig, weil vor gut 2 Jahren das Fundament der alten Brücke unterspült wurde. Auf der F210 holpere ich nun zum Axlarfoss. Allerdings übernehmen nun die Wolken das Regime. Dafür sehe ich einen ersten Regenbogen.

Neue Bogenbrücke

Alte Brücke

Sonne oder Regen?

Dunkle Wolken

Regenbogen

Axlarfoss

Am Axlarfoss gibt's nur für ein paar Minuten ein paar knappe Sonnenstrahlen. Wenn ich aber sehe was so in Europa für Wetter herrscht, ist es hier doch recht gemütlich.

Unwetter in der Schweiz



Donnerstag 15. Juli -
Holpertipolter und unerwarteter Besuch


Axlarfoss

Ja die Wolken hocken stur in den Bergen, also fahre ich ein Stück Richtung Küste und schon geniesse ich das Mittagessen in der Sonne.

F210 Hochlandstrasse

Sicht auf die Gletscher

Sicht auf die Gletscher

Sonnenpause

Kühe

Durch das grosse Lavafeld geht's nun aber wieder westwärts weiter. Ich überhole 3 gegen den Wind strampelde Radfahrer. Auch sie sind einer Kaffeepause nicht abgeneigt. Gestärkt mit Toblerone fahren sie weiter nach Vik.

Eldhraun und Fjardargljufur

Schweizer Radfahrer

Hjörleifshöfdi

Vik im Nebel

Nun sitze ich wieder mal im Cafe und sortiere meine Fotos und meine Gedanken. Aber ich komme kaum zum Schreiben, da piepst mein Telefon. Christian und Corina sind in Vik. Eigentlich wähnte ich sie noch ganz im Norden, aber sie konnten der Öffnung der Sprengisandur nicht widerstehen. So kommt es zu einem unerwerteten Wiedersehen. Am Abend fahren wir Richtung Pakgil und Grillieren in der Schlucht isländische Käsewürstchen. Bei einem Halt habe ich einen unbenutzen Einweggrill gefunden, der weggeworfen wurde und der kommt uns nun gelegen.

Grillabend



Freitag 16. Juli - Alles fliesst


Nachtlager in der Schlucht

Am Morgen zeigen sich wieder ein paar spärliche Sonnenstrahlen, so dass ich mich zu einem Morgenspaziergang genötigt sehe. Auch ein paar schöne Regenbogen zeigen sich wieder. Ich blicke über de mäandernden Gletscherfluss. Mitten in einer steilen Steigung mach ich Pause mit Aussicht.

Flusslandschaft

Schräge Pause

Winderodierte Lavafelsen

Da das Wetter in Vik unverändert neblig ist, mach ich halt noch eine Pause in den Lupinen. Jetzt will ich aber schauen, ob noch Papageitaucher beim Leuchtturm sind. Es sind aber nur vereinzelte Exemplare zu sehen. Also melde ich mich bei Margrit in Selfoss. Sie ist zu Hause. Also gibt es jetzt ein verkürztes Programm. Skogafoss-Selfoss-Pizza

Schafe

In den Lupinen

Vik und Reynisdrangar

Reynisfjara

Wildes Meer

Dirholeyjaerviti

Loftsalahellir

Skogafoss

Seljalandsfoss


Und wieder ist ein Kapitel beendet und ein Neues beginnt.